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Die Entwicklung von Sucralose
13.03.2025
Methode 1:
Als Forscher 1976 erstmals chlorierte Saccharosederivate untersuchten, entdeckten sie zuf?llig eine Verbindung mit extrem hoher Sü?kraft: Sucralose. Dies galt als wichtiger Durchbruch auf dem Gebiet der Sü?stoffe, da Sucralose nicht nur sü?, sondern auch stabil und somit für die Verwendung in Lebensmitteln und Getr?nken geeignet war. In den 1980er Jahren bestand Sucralose zahlreiche Sicherheitstests, darunter toxikologische Studien und klinische Tests, die ihre Unbedenklichkeit für den Menschen in empfohlenen Dosierungen bewiesen. 1991 wurde Sucralose in Kanada erstmals als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) lie? Sucralose als allgemeinen Sü?stoff für Lebensmittel und Getr?nke zu. Mit fortschreitender Produktionstechnologie sanken die Produktionskosten schrittweise, was Sucralose wettbewerbsf?higer machte und sie in Backwaren und Getr?nken weit verbreitete Verwendung fand. In den letzten Jahren wurden die Anwendungsgebiete von Sucralose weiter erweitert, beispielsweise in E-Zigaretten-Liquids, im Pharmabereich und in der funktionellen Lebensmittelindustrie. Unter anderem unterscheiden sich elektronische Zigaretten aufgrund ihrer besonderen Arbeitsbedingungen bei hohen Temperaturen und der Verwendung von Sucralose von herk?mmlichen Lebensmitteln.
Status von Sucralose in E-Zigaretten
Sucralose als Sü?ungsmittel für E-Zigaretten-Liquids bietet klare Vorteile wie schnelle Sü?ung, hohe Sü?e und natürliche Sü?e ohne Sü?stoffverlust. Gleichzeitig gibt es aber auch Nachteile: Bei hohen Zugabemengen besteht ein hohes Risiko der Bildung von Pastenkernen. Bei hohen Temperaturen kann es zu thermischer Zersetzung kommen, wodurch Schadstoffe wie Chlorwasserstoff (HCl) und Chloralverbindungen entstehen. Darüber hinaus k?nnen Chloridionen mit metallischen Heizdr?hten reagieren und so Schwermetallablagerungen und damit gesundheitliche Risiken verursachen.
Im Jahr 2015 untersuchten Lu Xialian (thermisches Zersetzungsverhalten von Sucralose) und andere Forscher von der Sun Yat-sen-Universit?t das thermische Zersetzungsverhalten von Sucralose mithilfe der TG-DSC-FTIR-Technologie. Die Ergebnisse zeigten, dass Sucralose bei 120 °C zu zerfallen beginnt und HCl, H2O und CO2 freisetzt. Da Lebensmittel sehr wenig Sucralose enthalten, beginnt sich Sucralose zu zersetzen. Der bei der Zersetzung entstehende Chlorwasserstoff l?st sich in Wasser als Salzs?ure, dem Hauptbestandteil der Magens?ure, auf. Man kann davon ausgehen, dass Sucralose bei hohen Kochtemperaturen unter 200 °C keine für den menschlichen K?rper sch?dlichen Substanzen freisetzt. Aufgrund der besonderen Hochtemperatur-Arbeitsbedingungen (> 200 °C) ist die Haltbarkeit von E-Zigaretten-Liquids im Vergleich zu herk?mmlichen Kochmethoden noch immer h?her. Im Jahr 2019 verwendeten Rachel El-Hage (Toxische Emissionen aus Sucralose, die zu E-Zigarettenflüssigkeiten hinzugefügt wurden) et al. GC-MS, um Aerosolfreisetzungen von E-Zigarettenflüssigkeiten mit zugesetzter Sucralose zu erkennen, und fanden in den Aerosolfreisetzungen zwei Chlorpropanolflüssigkeiten, wobei die Chlorpropanolmengen eng mit den Flüssigkeiten verwandt waren, die Sucralose enthielten. Im selben Jahr bestanden Anna K. Duell (Sucralose-Enhanced Degradation of Electronic Cigarette Liquidsduring Vaping) et al. 1H-NMR-Spektroskopie, Ionenchromatographie und Gaschromatographie in Kombination mit Massenspektrometrie und Flammenionisationsdetektor-Erkennung und zeigten, dass Sucralose die Produktion potenziell sch?dlicher Organochloride verursacht und beim Zerst?uben die Zyklisierung von Aldehyden und L?sungsmitteln zu Acetalen katalysiert.
Im Jahr 2024 untersuchte der E-Zigaretten-Industrie-Experte Yan (Der Einfluss von Sucralose und Neotam auf die Sicherheit von Metallausf?llungen in elektronischen Zigaretten und Sucralose) die Auswirkungen von zwei Sü?stoffen, Neotam und Sucralose, auf die Freisetzung von Schwermetallen aus E-Zigaretten und deren Auswirkungen auf die Zellaktivit?t. Die Ergebnisse zeigten, dass Sucralose unter den gleichen Bedingungen eher zur Ausf?llung von Schwermetallen führte und einen gr??eren Einfluss auf die Zellaktivit?t hatte. Was passiert mit Sucralose in E-Zigaretten?
Zusammenfassend l?sst sich sagen, dass Sucralose in Lebensmitteln relativ stabil ist und nur geringe gesundheitliche Risiken birgt. In E-Zigaretten-Liquids kann Sucralose zur Geschmacksverbesserung nicht au?er Acht gelassen werden, ist vorübergehend schwer zu ersetzen und birgt erhebliche Sicherheitsrisiken. Abgesehen von der Dosierung ist die Diskussion über die Toxizit?t ein Skandal. Der sinnvolle Umgang mit Sucralose steht im Mittelpunkt. Darüber hinaus fehlen noch viele grundlegende Daten, und es bedarf kontinuierlicher experimenteller Untersuchungen und schrittweiser Verbesserungen.