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Warum Mannitol bei Harnwegsinfektionen wirkt

13.03.2025

  1. Mannose (oder D-Mannose) ist ein Einfachzucker. Im Gegensatz zu Glukose wird Mannose nach dem Verzehr jedoch nicht so leicht vom K?rper aufgenommen. 90 % der Mannose werden etwa 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme direkt über den Urin ausgeschieden. Im Gegensatz zu Glukose beeinflusst Mannose daher nicht den Blutzucker, ist aber hochkonzentriert im Urin. Mannose kann den Glukosestoffwechsel beeinflussen, die Fettablagerung hemmen, die Darmflora regulieren und an der Immunregulation beteiligt sein. Ein umfassendes Verst?ndnis des Wirkmechanismus von Mannose bei der Behandlung verwandter Krankheiten ist der Schlüssel zur Ausweitung ihrer klinischen Anwendung.
    In den letzten Jahren wurden zahlreiche Studien zu Mannose durchgeführt. Heute diskutieren wir, ob Mannose einen Einfluss auf die Behandlung von Harnwegsinfektionen hat. Harnwegsinfektionen sind Erkrankungen, die durch eine bakterielle Infektion der Organe im Harntrakt, wie Nieren, Harnleiter, Blase und Harnr?hre, verursacht werden. In der Regel treten sie jedoch vor allem in Blase und Harnr?hre auf. Aufgrund k?rperlicher Unterschiede zwischen M?nnern und Frauen haben Frauen ein h?heres Risiko für Harnwegsinfektionen als M?nner. Studien zeigen, dass Frauen im Laufe ihres Lebens mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent an einer Harnwegsinfektion erkranken, und zwischen einem Drittel und der H?lfte der Infizierten erkranken sie innerhalb eines Jahres.
    Seit den 1980er Jahren wird Mannose von ?rzten der funktionellen Medizin zur Behandlung von Harnwegsinfektionen eingesetzt. In den letzten Jahren hat die Rolle von Mannose bei der Behandlung von Harnwegsinfektionen aufgrund zahlreicher Forschungsergebnisse, die die therapeutische und pr?ventive Wirkung von Mannose belegen, zunehmend die Aufmerksamkeit der Schulmedizin auf sich gezogen.
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    Wie wirkt Mannose?
    Bei der Ausscheidung über die Nieren, die Blase und die Harnr?hre umhüllt Mannose die vorbeikommenden Gewebezellen und Bakterien, die versuchen, an den Zellen zu haften. Dadurch k?nnen die Bakterien nicht an den Zellen der Blase und der Harnwege haften und der Weg für bakterielle Infektionen wird blockiert. Bakterien, die nicht an Harnwegsgewebe haften k?nnen, werden mit dem Urin aus dem K?rper ausgeschieden. Die meisten Harnwegsinfektionen werden durch uropathogene Escherichia coli (UPEC) verursacht. UPEC bindet über das FimH-Protein an Mannose auf der Oberfl?che von Blasenepithelzellen und wird nicht so leicht über den Urin ausgespült. Sie modifizierten Mannose, um Mannosid (M4284) zu erhalten. Dessen Affinit?t zum FimH-Protein ist 100.000-mal h?her als die von Mannose, es haftet jedoch nicht an der Oberfl?che der Blase und kann zusammen mit E. coli im Urin ausgeschieden werden.
    In einer internationalen Studie aus dem Jahr 2016 erlebten Patienten, die 13 Tage lang Mannose einnahmen, eine deutliche Linderung ihrer Symptome und eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualit?t, wie anhand von Frageb?gen festgestellt wurde. Um wiederkehrenden Harnwegsinfekten vorzubeugen, teilten die Forscher die Patienten in zwei Gruppen ein: Die Interventionsgruppe nahm weiterhin Mannose ein, die Kontrollgruppe erhielt keine Einnahme. Das Ergebnis: In der Mannosegruppe traten innerhalb von sechs Monaten nur 4,5 Prozent der Patienten erneut auf, verglichen mit 33,3 Prozent in der Kontrollgruppe. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Mannose die Behandlung akuter Harnwegsinfekte unterstützen und deren Wiederauftreten erfolgreich verhindern kann.